Kann Kokain, einige Tage nach Einnahme, beim Küssen auf eine andere Person nachweislich übertragen werden?

SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:

Kokain ist im Blut ein bis zwei Tage und im Urin zwei bis drei Tage nachweisbar. Mittels Haaranalyse kann der Konsum von Kokain noch mehrere Monate nach Einnahme der Substanz nachgewiesen werden. Diese Angaben beziehen sich auf Personen, die selber konsumiert haben.

Urin- und Blutproben einer Person, die selber nicht konsumiert, aber jemanden geküsst hat der vor einigen Tagen Kokain genommen hat, sind mit Sicherheit negativ.

Bei Haaranalysen kann es vorkommen, dass ein Test positiv ausfällt obwohl die getestete Person nicht konsumiert hat. Das ist dann der Fall, wenn das Kokain von aussen auf das Haar übertragen wurde. Man spricht in diesem Fall von einer kontaminierten Haarprobe. Da aber einige Tage nach dem Konsum sicher keine Spuren der Substanz mehr auf der Haut oder an den Händen vorhanden sind, ist auch in diesem Fall nicht davon auszugehen, dass eine Haaranalyse ein positives Resultat liefern würde.

Es ist also höchst unwahrscheinlich, dass Kokain mehrere Tage nach dem Konsum durch Küssen von einer Person auf die andere übertragen wird.


Fragen von Betroffenen

Guten Tag Als 15 Jähriger habe ich angefangen täglich zu kiffen. Aus heutiger Sicht aus dem Grund, weil ich ein enorm schlechtes Selbstwertgefühl hatte/habe. Der Rausch verstärkte oft mein schlechtes Selbstwertgefühl und war oft nicht nur Genuss sondern eine Flucht vor Zerstreutheit im Alltag und ein Verstecken vor der Realität. Mit 18 wollte ich aufhören und habe es dann 2-3 Jahre lang probiert. Etliche Tagebucheinträge in denen ich beschrieb wie gerne ich aufhören würde zu Kiffen, begleiten mich im Kampf gegen den Teufelskreis der Antriebslosigkeit. Mit 21 habe ich es dann schlussendlich mehr oder weniger geschafft mich aus der Abhängigkeit zu befreien und nur noch gelegentlich gekifft, um mich jedes Mal zu vergewissern, dass es mir wirklich nicht gut tut. Die Lust bleibt..., aber mittlerweile mit 24 habe ich genug Erfahrung, um es bleiben zu lassen. Mittlerweile ist ja ziemlich bekannt, welche negativen Folgen ein exzessiver Konsum von Cannabis in Jugendjahren hat und was für bleibende Schäden dadurch für die Psychische Gesundheit und gewisse Hirnkapazitäten entstehen. Ich beobachte auch bei mir diverse negative Auswirkungen. Nun frage ich mich, ob es nicht eine Möglichkeit gibt solche "Fehlvernetzungen" und die psychische Instabilität mit Übungen oder sonst etwas zu therapieren. Ich habe dazu leider nichts Schlaues gefunden, ich könnte mir vorstellen, dass es ganz Vielen ähnlich geht. LG

Alkohol hilft mir bei Stress bei der Arbeit. Muss ich schon wieder den Job wechseln...? Doch welcher Job ist stressfrei?

Alles was ich mache, mache ich suchtmässig... Ich bin ein sehr introvertierter Mensch und liebe es sachen für mich allenie zu machen. ich denke angefangen hat es schon als kind ich konnte nicht eingach ein buch lesen sonder las in jeder schulpause und jeder freien minute, bis ich keine bücher mehr fand.. dann entdeckte ich computerspiele und zockte so oft ich konnte (da ich eher klug bin leidete die schule nicht wirklich, ich bemühte mich zwar kaum hausaufgaben aber schaffte sie trotzdem immer mit guter note... dann suchtete ich handyspiele und nun haufenweise animes ich wollte auch schon aufhören animes zu schauen und dchte ich könnte stttdessen eine sprache lernen... es endete jedoch damit dass ich in jeder freien minute japanisch lernte bis ich mit nähen begann und dieses sehr exzessiv machte bis ich nichts mehr zum nähen fand und mich wieder den anime zuwand da ich diese nun in originalsprache mit untertitel besser verstand... nun meine frage wie kann ich etwas weniger suchtmässig machen? ist es eine sucht wenn sich das suchtobjekt alle jahre wieder ändert und die gesundheit, schlaf und leistung nicht (oder nur kaum von sehr gut auf gut) beeinträchtigt?

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