Ich leide schon seit ca. 3 Jahren an einer Benzodiazepin-Sucht. Habe mit meinem Psychiater nun auf Psychopax umgestellt, dass ich den "Stoff" ausschleichen kann... Seit kurzem habe ich aber auch noch eine Alkoholsucht entwickelt, trinke fast täglich bis 2 Liter starkes Bier pro Tag.. Und das kann auf die Dauer nicht so weitergehen!! Ich bin depressiv und möchte mich mit dem etwas beruhigen obwohl ich weiss, dass es mir nicht gut tut und schädlich ist... Ich bin so verzweifelt!! Wie schaffe ich das ganze??
SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:
Sie sind wahrscheinlich in einem ambulanten Teilentzug von Benzodiazepin. Mit dem von Ihnen beschriebenen Medikament kann die Dosis in kleinen Schritten reduziert werden.
Durch den Wegfall der Benzodiazepin-Wirkung kann es zu einer psychischen Komorbidität kommen, d.h. es können mehrere Erkrankungen gleichzeitig in Erscheinung treten. Dies muss fachlich korrekt diagnostiziert und behandelt werden. In solchen Fällen empfiehlt es sich, eine psychiatrische Beurteilung durchführen zu lassen. Eine begleitende psychotherapeutische Behandlung der Komorbidität kann erfolgen, um einen erfolgreichen Entzug zu ermöglichen. Eine psychologische Unterstützung der Entzugsbehandlung (z.B. durch regelmässige Gespräche bei Hausärztin oder Hausarzt und/oder Suchtfachstelle) könnte Sie unter Umständen auch befähigen, eine Tagesstruktur aufrecht zu erhalten, die Sie stabilisiert und Sie mit Ruhe den Teilentzug bewältigen lässt.
Ein mögliches Misslingen des ambulanten Entzuges und den ausgeprägten Alkoholkonsum sollten Sie bitte mit dem behandelnden Psychiater besprechen. Eventuell stellt ein stationärer Entzug die nächste Behandlungsstufe dar.
Mehr Fragen zu Alkohol
Letztes Jahr war ich wegen meiner Sucht sechs Monate in einer Klinik. Nachher war ich arbeitslos. Jetzt habe ich wieder eine Stelle in Aussicht und ein Bewerbungsgespräch findet nächste Woche statt. Was soll ich zu dieser Lücke in meinem Lebenslauf sagen?
Mein Ex ist "süchtig" nach Cannabis und Alkohol. Ich würde gerne irgendwas unternehmen, um zu helfen. Ausserdem würde ich gerne selbst besser damit zurechtkommen, denn ich bin völlig fertig.
Meine Tochter mein ich trinke Zuviel! Ich habe auch das Gefühl langsam ! Es ist etwa eine Flasche Wein am Tag fast jeden Tag! Bin ich deswegen alkoholsüchtig ?
Mehr Fragen zu Medikamenten
Sucht im Alter, Temesta & Schmerzmittel zuhause in kontrollierte Bahnen bekommen - ist das möglich bei einer älteren Person?
Mein Freund trinkt und nimmt Medikamente. Seit er bei mir eingezogen ist, habe einen komplett anderen Menschen in meiner Wohnung! Wie hole ich ihn in die Realität zurück?
Meine Mutter (69 Jahre) trinkt fast täglich Alkohol, zudem nimmt sie immer wieder Benzodiazepine ein, da sie Schlafprobleme hat. Was kann ich tun? Wo finde ich Hilfe?
Fragen von Betroffenen
Alkohol und Depressionen, Entzugserscheinungen: Ich bin seit einem Jahrzehnt ein Wochenendsäufer und nun abstinent. Ist es gefährlich, Speisen zu essen, die Alkohol enthalten?
Wenn ich ausgehe bin ich öfter mit dem Velo unterwegs. Ich trinke dann auch meistens fünf bis sechs Bier, manchmal auch mehr. Nun habe ich mich gefragt was passiert, wenn ich mal in eine Kontrolle komme. Gibt’s dann eine Busse?
Hallo, ich konsumiere regelmässig Amphetmaine (ca. wöchentlich), gestreckt mit Koffein in Form von Pulver. Ich lasse die Drogen immer auf Fremdstoffe prüfen. Meine Frage: Welche mittel-& langfristigen negativen Folgen hat der Konsum dieser Droge? Wo kann ich mich informieren? Grüsse Konsument:)